Bericht von den Austrian Open und Slovenian Open 2024
In den letzten beiden Wochen waren zahlreiche SpielerInnen vom OÖBV auf der internationalen Erwachsenen-Bühne unterwegs.
I Feel Slovenia Li-Ning Open 2024:
Mit dabei vom OÖBV waren Kai Niederhuber von Union Neuhofen, Wolfgang Gnedt, Filimon Collins von ASKÖ Traun und Kathi Hochmeir von Union Ohlsdorf. Am erfolgreichsten war dabei Filimon Collins, der im Herreneinzel nach Siegen über den Schweizer Julien Scheiwiller (SUI) und den Malayen King Kien Hwa das Viertelfinale erreichte. Im Viertelfinale war dann gegen den an Nr. 5 gesetzten Inder Mannepalli Endstation. Wolfgang Gnedt konnte nach einem hart erkämpften 3 Satz-Sieg gegen den Inder Kalagotla das Achtelfinale erreichen. Dort war dann gegen den Indonesier Shujiwo (aktueller Sieger der Austrian Open) ebenfalls in 3 knappen Sätzen Endstation. Kai Niederhuber konnte im Mix-Doppel die Quali gemeinsam mit Anna Hagspiel überstehen. Im Hauptbewerb war dann gegen die Indonesier Mulia/Elsadai nach einer starken Leistung Endstation. Im Einzel konnte er sich klar gegen Christian Tomic und den Inder Koushiik durchsetzen. Im Qualifinale zog er dann in 3 Sätzen gegen den Inder Yadav den Kürzeren. Kathi Hochmeir musste sich zum Auftakt gemeinsam mit Serena Au Yeong gegen die Taiwanesinnen Chen/Sun in 2 Sätzen geschlagen geben.
Austrian Open 2024:
Aus oberösterreichischer Sicht starteten Hanna Gillesberger, Lorenz Windauer, Sarah Dlapka und Michael Schausberger von Union Ohlsdorf, Elias Spitzhofer, Wolfgang Gnedt und Filimon Collins von ASKÖ Traun sowie Kai Niederhuber von Union Neuhofen. Spielgewinne konnte dabei nur Kai Niederhuber erzielen. In der Herreneinzel Quali konnte er sich gegen den Finnen Lindelöf in 2 Sätzen durchsetzen. In der Mix-Quali gab es gemeinsam mit Anna Hagspiel einen Auftakt-Erfolg gegen die Deutschen Krüger/Voigt. Danach mussten sich unsere OÖBV-AthletInnen teilweise nach starken Leistungen jeweils in ihren Spielen geschlagen geben.
Es war einmal mehr beeindruckend die asiatische Dominanz zu beobachten. Unsere SpielerInnen konnten sicher sehr wichtige Erfahrungen für die nächsten internationalen Auftritte mitnehmen.